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Korondi Anna

Vorname
Anna
Nachname
Korondi
erfasst als
Interpret:in
Solist:in
Ausbildner:in
Genre
Neue Musik
Klassik
Instrument(e)
Stimme
Frauenstimme
Sopran
Geburtsjahr
1969
Geburtsort
Budapest
Geburtsland
Ungarn

Die Sängerin Anna Korondi lebte von 1989 bis 1993 in Wien und hatte somit einen unmittelbaren Bezug zu Österreich und erhielt einen Eintrag in die Musikdatenbank von mica - music austria.
Dieser Eintrag wird nicht mehr aktualisiert.


Auszeichnungen  
1991 International Prize beim Mary Garden Gesangswettbewerb Aberdeen   
1991 2. Preis beim Grand Prix Franz Schubert Wien   
1996 ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland) Gewinnerin des Internationalen Musikwettbewerbes der ARD 

Ausbildung  
1987–1989 Budapest (Ungarn): Stimme   
1989–1993 Konservatorium Wien: Studium Lied und Oratorium, Diplom mit Auszeichnung Lutz David , Studium Sologesang (Margarete Bence), Diplom mit Auszeichnung   

Tätigkeiten  
1989–1993 ORF Chor, Wien: Sopranistin
1993–1997 Komische Oper Berlin (Deutschland) Ensemblemitglied  
1997–1999 Oper Bonn (Deutschland) Ensemblemitglied  
2004 Dozentin bei Meisterkursen in Stavanger  
2007 Sao Paolo - Brasilien Dozentin bei Meisterkursen  
2012 Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar (Deutschland): Dozentin  
2013–heute Hochschule für Musik Hanns Eisler, (Deutschland): Professorin für Gesang

Gastengagements bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen („Die Fledermaus“), den Schwetzinger Festspielen („Figlio del selve“), den Bayreuther Festspielen („Parsifal“ unter Regie von Christoph Schlingensief), den Budapester Wagnertagen („Das Rheingold“), den Herrenchiemsee Festspielen („Falstaff“) und den Wiener Schubertwochen („Alfonso und Estrella“) sowie an zahlreichen Theatern wie der Bayrischen Staatsoper (UA „Bernada Albas Haus“ unter Zubin Mehta, „Arabella“), den Städtischen Bühnen Münster („Der Rosenkavalier“), dem Konzerthaus Turku („Don Giovanni“), der Komischen Oper Berlin (wichtigste Mozartrollen) und dem Teatro di San Carlo in Neapel („Parsifal“)  
regelmäßig Gast bei großen europäischen Orchestern wie Chapelle Royal, Gewandhausorchester Leipzig, Rundfunkorchester des WDR und HR, Concentus Musicus Wien, Schwedisches Radio-Sinfonieorchester, Royal Flemish Philharmonic u.a.  
umfangreiche Konzert- und Liedtätigkeit in Europa, Asien und Südamerika  
Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Christoph Schlingensief, Harry Kupfer, Christine Mielitz, Hans Neuenfels, Manfred Beilharz und Andreas Homoki sowie mit den Dirigenten Zubin Mehta, Pierre Boulez, Phillipe Herreweghe, Helmut Rilling, Nicolaus Harnoncourt, Adam Fischer, Peter Schneider, Herbert Blomstedt u.a.  
zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen bei den Labels Farao Classics („Vineta – Ein Liederabend“ von J. Brahms, „Requiem“ von W.A. Mozart, „Matthäuspassion“ von J.S. Bach), Hungaroton (Erstaufnahme „Il Gelsomino“ von G.F. Händel mit Solokantaten, „Z. Kodály – Complete Edition for Voices and Piano“), Capriccio („Athalia“ von F. Mendelssohn Bartholdy, „Die letzten Dinge“ von L. Spohr), BIS Records AB („Forest of the Amazon“) u.a.  
 

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 9. 4. 2025): Biografie Anna Korondi. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/82478 (Abrufdatum: 19. 4. 2025).